2012 Erreichtes


Adaptierung von 5 Satellitenschulen:

Satellitenschulen sind einfache Holz - Lehmhütten auf Mutterboden, die errichtet werden, damit der Schulweg nicht mehr als 2 Stunden pro Weg ausmacht. Wir haben - je nach den Erfordernissen der 5 Satellitenschulen - den Einbau von Fenstern, Türen, die Herstellung von Estrichen oder wasserdichten Dächern, die Anschaffung von Schulbänken finanziert.

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Satellitenschule Satellitenschule

In der Satellitenschule Webi Ketanit bestand der Fußboden aus gestampfter Erde. Die Kinder mussten von zu Hause einmal pro Woche Kuhfladen mitbringen, um den Boden zu binden. Dadurch entwickelten fast alle Kinder regelmäßig einen während der Woche zunehmenden Husten und Infekte der oberen Atemwege.

Nach der Sanierung der Klassen mit einem Estrich und Schulbänken sind die Kinder gesund

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Vor der Renovierung Nach der Renovierung

 

Besonders beeindruckt sind wir von der Tatsache, mit wie relativ wenig Geld so viel erreicht werden kann. Wir haben mit Hilfe unserer SpenderInnen und durch Eigenmittel ca. 5.700.- € aufgebracht und damit 5 Satellitenschulen saniert.

 

 

Die Kinder in Workegur wurden mit Fussballdressen von "Sturm Graz" und einen richtigen Fussball ausgerüstet!

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Vor der Renovierung Nach der Renovierung
Vor der Renovierung Nach der Renovierung

 

 

Schulbücher für die High School in Debre Berhan

Für die High School in Debre Berhan wurden 30 Schulbücher aus den Fächern Biologie, Physik und Chemie für die 9. und 10. Schulstufe gekauft (knapp 100 Euro). Die in Englisch abgefassten Lehrbücher werden in Indien gedruckt und sind inhaltlich auf gutem Niveau. Ab der ersten Schulstufe wird parallel in amharisch und englisch unterrichtet, ab der 9. Schulstufe (High School) hauptsächlich englisch. Wie wir bei unserem Besuch der High School in Debre Berhan erleben konnten, wird der Unterricht mittels eines Intranets am Bildschirm abgehalten.

  Insgesamt wurden 2013 durch Spenden und Eigenmittel (Dr. Michael Krötlinger) 17.000.- Euro an ADHENO für den Ausbau der Primary School in Workegur überwiesen.